Was blueht wann

Was blüht wann?

Nolde

Was blüht wann?

Nolde
Bei einem Besuch in Noldes Garten tauchen Sie ein in ein unvergleichliches Farbenmeer, das zu jeder Jahreszeit in anderen Farbtönen erblüht. Im Hochsommer, von Mitte Juli bis Mitte August, ist die Zeit der intensivsten Blütenfülle und Formenvielfalt.Der historische Garten besteht aus rund 500 zum Teil sehr alten Stauden. Zwischen den Stauden stehen unterschiedliche ein- und zweijährige Sommerblumen. Die bekanntesten Stauden, die man im Nolde-Garten findet, sind Türkischer Mohn, Rittersporn, Schwertlilie, Kissenprimel, Pfingstrose und Lupinen.

Auch der Baumbestand des Gartens ist bemerkenswert. Die heimischen und standorttypischen Gehölze wie Pappeln, Weiden, Weißdorn und Mirabelle wurden von Nolde nicht nur als markante Gestaltungselemente gesetzt, sondern erhalten und fördern auch das Mikroklima des Gartens. Sie dienen, je nach Wuchshöhe und Standort, dem Windschutz oder der Beschattung und sind daher ein wichtiger Teil des Wasserhaushaltssystems.

Unter den vielen Nutzhölzern – wie Birne, Pflaume, Quitte und Mirabelle – gedeihen auch die seltenen Apfelsorten „Agathe von Klanxbüll“ und die nur hier zu findende „Renette von Seebüll“. Emil Nolde hat in Seebüll ein Gartenkunstwerk geschaffen, ein Stück gestaltete Natur, das inmitten der nordfriesischen Marschlandschaft wie ein großes Gemälde wirkt.

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WAS BLÜHT IM MÄRZ?

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Im März: Kissenprimel

Die erste blühende Staude im Jahr ist die Kissenprimel (Primula juliae). Leuchtend violett legt sie sich in einem 30 cm breiten Blumenband um die Buchstaben-Beete, die der Maler 1926 nach den beiden Initialen A (für seine Frau Ada) und E (für Emil) im Herzen seines Gartens anlegte. Die die Beete einfassenden farbenprächtigen Blumenbänder bestehen aus etwa 2.000 einzelnen Primelpflänzchen.

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